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Softwareverträge

Mit Softwareverträgen sind beispielsweise Vereinbarungen zwischen Auftraggeber und Programmierer gemeint. Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei umfangreichen Softwareprojekten oft zu Unstimmigkeiten kommt. Beim agilen Programmieren ändern sich viele Details während des Projekts und nicht alles wurde vorab vorhergesehen und vereinbart. Manche Änderungen oder Änderungswünsche konnten vom Softwareersteller in die Preiskalkulation einbezogen werden.

Weiter können Softwareverträge Vereinbarungen zum Kauf oder zur Miete von Software regeln. Hierbei entstehen ähnliche rechtliche Fragen wie z.B. beim Kauf oder der Miete von Immobilien.

In fast jeder Software müssen nach Erstellung kleinere Fehler (Bugs) beseitigt werden. Die Einschätzung der Bedeutsamkeit solcher Bugs liegt bei Herstellern und Kunden oft weit auseinander. Hier sollte frühzeitig deeskalierend eingegriffen werden.

Ebenso nützlich ist es, wenn in größeren Aufträge Fehler in der Anfangszeit und deren Beseitigung einkalkuliert und beispielsweise verschiedene Eskalationsstufen formuliert werden. Ebenfalls von Bedeutung ist die exakte Beschreibung der geplanten Funktionalität der Software.